Pflegezentrum Haus Hannah
Gemeinsam leben zentral in der Ortschaft Bethel
Ein Leben in Selbstbestimmung in den eigenen vier Wänden entspricht dem Wunsch der meisten älteren Menschen. Darum möchten wir den Einschnitt, den ein alter Mensch beim Verlassen seiner vertrauten Umgebung verspürt, gut begleiten.
In drei Wohnbereichen bieten wir jeweils 26 bzw. 27 Einzelzimmern mit jeweils eigenem, barrierefreiem Badezimmer sowie einer Wohnküche pro Etage.
In der unteren Etage befindet sich die Gemeinschaftsebene mit verschiedenen Veranstaltungsräumen sowie dem Raum Hannah als ein Ort für geistliches Leben.
Den Mittelpunkt jeder Wohngruppe bildet ein offen gestaltetes Wohn- und Esszimmer mit angeschlossener Küche. Hier können die Seniorinnen und Senioren den Tag gemeinsam gestalten und auf Wunsch an der Zubereitung der Mahlzeiten teilnehmen. Die Wohnküchen haben Terrassen bzw. Balkone, damit auch bettlägerige oder im Rollstuhl sitzende Menschen am Leben innerhalb und außerhalb des Hauses teilhaben können. Im Außenbereich ist darüber hinaus ein rollstuhlgerechter Sinnesgarten geplant.
Die helle und freundliche Gestaltung des Hauses und die hochwertige Ausstattung sorgen für eine besondere Wohn- und Aufenthaltsqualität. Das hausgemeinschaftliche Betreuungskonzept mit etagenbezogener Speisenversorgung fördert das Wohlbefinden und die Selbstbestimmtheit der Seniorinnen und Senioren.
Unsere Leistungen:
- 80 Einzelzimmer mit barrierefreiem Bad
- Anerkannte stationäre Pflegeeinrichtung mit Leistungen nach Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI, Kurzzeitpflege auf Anfrage)
- Fachkräfte (Pflege, Hauswirtschaft, sozial- pädagogische- und therapeutische Betreuung, Seelsorge) sowie unterstützende Hilfen in dem Bereich Pflege und Hauswirtschaft
- Medizinische Versorgung durch niedergelassene Haus- und Fachärzte vor Ort
- Kooperationen mit Friseuren, Fußpflege, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden
- Frisch zubereitete Verpflegung durch eigene Küchen auf den einzelnen Wohnbereichen
- Zimmerreinigung und Wäscheversorgung
Rahmenangebote:
- Gemeinschaftskultur und geistliche Veranstaltungen
- Tagesstrukturierende Angebote nach individuellen Vorlieben
- Musikalische Gruppenangebote mit Klavierbegleitung
- Bewegungsgruppen
- Hauswirtschaftliche Angebote
- Gesellige Gruppenangebote
- Kreativangebote - z.B.: „Malatelier“
- Kulturelle Veranstaltungen
- Aktivitäten im Stadtteil
- Nutzung des geschützten Gartenbereichs mit Terrassen und Balkonen
Aufder » Grundlage der Erfahrungen aus dem Seniorenzentrum Breipohls Hof soll das Konzept für die Einbindung von Assistenztechnologien in den stationären Pflege- und Betreuungsprozess weiterentwickelt werden. So kann beispielsweise der Einsatz funkbasierter Sensorik, moderner Informations- und Kommunikationstechnologien sowie telemedizinischer Anwendungen einen wichtigen Beitrag leisten, um die Sicherheit und Lebensqualität von Bewohnerinnen und Bewohnern zu erhöhen und Mitarbeitende zu entlasten.
Woher kommt der Name 'Haus Hannah'?
- Der Frauenname „Hannah“ ist hebräisch und bedeutet „Begnadigte“ oder „Gott hat sich erbarmt“.
- Hannahs Geschichte im alten Testament (1. Samuel 1 und 2):
Hanna war eine gottesfürchtige Frau, ihr Mann hieß Elkana. Hannah wäre gern schwanger geworden, und erfuhr wegen ihrer Kinderlosigkeit Ablehnung. Sie betete zu Gott und versprach ihm, ihm ihr Kind zu weihen. Ihr Gebet wurde erhört und sie gebar einen Sohn, nannte ihn „Samuel“, das heißt „Gott hat gehört“. Samuel wuchs, nachdem sie ihn entwöhnt hatte, beim Priester Eli auf, so wie es Hannah versprochen hatte. Hannah gebar dankbar noch zwei weitere Söhne und zwei Töchter. Es ist der „Lobgesang der Hannah“ (1. Samuel 2) überliefert, auf den sogar später im Neuen Testament Marias „Magnifikat“ Bezug nimmt. Durch Hannas Lied wird der Blick auf das Eingreifen Gottes, den Wandel zum Segen gelenkt. - Im Neuen Testament (Lukas 2, 36-38) ist Hanna eine alte Prophetin, Simeons Frau. Sie singt im Tempel einen Lobgesang auf den geborenen Jesus. Die Zeichen der Zeit deutet sie im Lichte Gottes.
- In Sarepta war Diakonisse Hanna Kraft Vorsteherin des Mutterhauses der Westfälischen Diakonissenanstalt Sarepta von 1949 bis 1964.
Informationen
Wir möchten Sie gerne regelmäßig in dieser Form über den Stand des Neubaus sowie alle dazugehörigen Fragen informieren. Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an die Einrichtungsleiterin:
- Einrichtungsleiterin: Birgit Michels-Rieß
Tel.: (0521) 144-2461
Saronweg 2, 33617 Bielefeld
birgit.michels-riess[at]bethel.de